Podiumsdiskussion: Reparaturhauptstadt Berlin – Gemeinsam raus aus der Wegwerfkrise

Reparieren statt wegwerfen, so lautet das Motto vieler ehrenamtlicher Initiativen und zahlreicher Profi-Handwerker*innen in der Stadt. Reparatur verlängert die Lebensdauer von Produkten, spart Ressourcen und schützt das Klima. Auch politisch bewegt sich etwas: Die Hauptstadt will mit ihrer Zero-Waste-Strategie konsequent vor allem auf Abfallvermeidung und Wiederverwendung setzen. Mit dem Reparaturbonus geht Berlin auch im Bereich Repair dafür erste wichtige Schritte. Doch reicht das?

Am 25.06.2025 um 18:30 Uhr diskutieren der BUND Berlin e. V. und INKOTA mit umweltpolitischen Sprecher*innen der demokratischen Fraktionen im Abgeordnetenhaus über die Zukunft einer möglichen Reparaturhauptstadt Berlin.

Durch die Instandsetzung kaputter Geräte und Gegenstände lassen sich große Mengen Abfall vermeiden. Eine längere Nutzung ersetzt viele Neukäufe – und was nicht neu produziert werden muss, spart wertvolle Rohstoffe und Energie. Das ist auch für die Rohstoffwende und globale Gerechtigkeit unerlässlich. Doch wie kann Berlin das Reparieren stärker fördern? Und was muss die Landespolitik dafür tun?

Mit dabei: Linda Vierecke (SPD), Danny Freymark (CDU), Benedikt Lux (B90/Die Grünen), Michael Efler (Die Linke) und Tobias Quast-Malur (Referent für Abfall- und Ressourcenpolitik, BUND Berlin). 

Die Moderation übernimmt Isabelle Ritter vom Vorstand des BUND Berlin.

Vorab gibt Dr. Katharina Dutz vom RessourcenZentrumOldenburg einen inspirierenden Einblick in die Reparaturpraxis. Ein Leuchtturmprojekt, an dem Werkstätten und Bildung Hand in Hand gehen. Außerdem stellt der Runde Tisch Reparatur den Leitfaden für kommunale Reparaturförderung vor.

Eintritt frei – wir bitten um Anmeldung unter: https://eveeno.com/reparaturhauptstadt-berlin

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